Gefühle nicht im Griff

Im Netz lässt sich beobachten, dass Vertreterinnen und Vertreter einer Debatte um den Missbrauch im Sport glauben, dass durch die Berichterstattung nun etwas in Gang kommt. Ich habe hierzu ein Rechercheergebnis und bin der Meinung, dass, so lange die so genannten Betroffenen nicht verstehen oder verstehen wollen, warum sie Opfer einer Vergewaltigung oder eines anders gearteten sexuellen Missbrauchs oder Belästigung wurden, sich bei dem Thema nichts tun wird. Gut ist, dass viel über Macht gesprochen wird und wer zum Täter wird. Denn inzwischen wissen wir, dass "die da oben" sich mehr nehmen dürfen als die anderen. Also auch Frauen, Mädchen und Jungen. Gleichwohl steht der Aufklärung eines im Weg: die feministische Lüge, dass alle gleichermaßen Opfer solcher Taten werden können. Warum ist das eine Lüge? Wenn es sich nicht um eine Vergewaltigung handelt, bei der ein Täter dem Opfer aus einem Versteck aus auflauert, dann muss der Täter das Opfer auf irgendeine Art und Weise tä